So, jetzt versuche ich es auch mal selber mit einer Gayschichte () Da es aber meine erste ist, erwartet keinen Bertolt Brecht xD
Kapitel 1 - Der Tag vor dem Startschuss
Nun war es soweit, der Tag vor dem Felix sich seit 3 Monaten fürchtete, stand bevor. Morgen würde er seine neue Schule, seinen neuen Schulweg und seine neue Klasse kennen lernen. Und freute er sich darauf? Natürlich nicht! Das ist alles neu für ihn und das Schlimmste ist, dass alles unbekannt für ihn sein wird. Das wird sicher alles ganz schlimm, war er sich sicher.
Seine Mutter hatte eine Stelle in der Nähe von Hamburg angeboten bekommen. Darum mussten sie umziehen. Aber so aufregend es für seine Mutter war, für ihn bedeutete es die private, eigene Hölle. Sich an die ganze neue Umgebung zu gewöhnen, wird für ihn einige Zeit brauchen.
Aber dafür muss es erstmal morgen werden. Also ging er notgedrungen nun doch zu Bett.
Aber es klappte einfach nicht, wie sehr er es auch wollte. Er konnte nicht einschlafen. Er machte sich viel zu viele Gedanken wegen dem morgigen Tag. Was könnte ihn erwarten? Und was für Schüler sind in seiner Klasse? Wie sind die Lehrer/innen? Und wie wird der ganze Tag ablaufen? All diese Fragen lagen ihm momentan auf der Seele wie Blei. Er hasste es einfach Situationen nicht einschätzen zu können und dann spontan reagieren zu müssen. Er stellte sich dabei immer „etwas“ ungeschickt an. Und er hatte dann meist das Gefühl, dass alle in seiner Nähe über ihn tuscheln würden.
Am liebsten würde er morgen gar nicht erst in die Schule gehen. Jedoch konnte er nicht einfach am ersten neuen Tag die Schule schwänzen und sich Zuhause verstecken - nein das war keine Option!
Aber erstmal wollte er noch kurz an seiner Nintendo Switch spielen. Vielleicht würde er so etwas müder und entspannter werden. Nach 4 kurzen Rennen auf dem Triforce-Cup gegen die KI in Mario Kart, versuchte er es nun endlich mit schlafen. Und diesmal gelang es ihm sogar, nach gewisser Zeit.
So jetzt könnt ihr mir gerne euer Lob, Kritik oder Meinung schreiben ist alles gerne gesehen. Verbesserungsvorschläge nehme ich auch an Aber generell werde ich mich über jeden „read“ freuen
Hii,
toll, dass du jetzt auch eine Geschichte anfängst zu schreiben.
Die Perspektive wie du schreibst (3. Person) verwirrte mich erst, jetzt finde ich es interessant.
Ich freue mich schon auf Kapitel 2.
Ja ich dachte mir, ich sollte nicht nur Geschichten lesen und kommentieren (beides noch zu wenig ), sondern diesen Input von euch zum Teil ( ) auch wieder nach außen tragen Und ich hatte eh Ideen für bisher 2 Geschichten
Ah, ja Perspektive xD Grammatik war noch nie meine Stärke Vielleicht ist das auch das Ergebnis des längerem Einflusses in meiner spätpubertären Zeit von Joanne oder Morton Rhue. Ich werde jetzt mal genauer darauf achten
Aber freut mich, dass es dir gefällt
@anon13107007
Ja mich freuts auch, dass es dich freut
xD Ja, etwas - Aber^^ ich hatte die grobe Idee zu dieser Story schon im September also kein DMCA Bruch
Richtig, aber vielleicht … ^^
Das ist richtig, nicht so teuer wie in der Großstadt. Und mein Felix mag es lieber ruhiger^^ er mag Großstädte nicht^^ was ich ihm nicht verübeln kann Sry, an alle Großstadtkinder xD
Hatte ich zwar so nicht, aber eventuell habe ich so jemanden verloren, der ein guter Freund oder mehr hätte werden können…
Ja, aber sie mussten halt umziehen (Er und seine Mutter)
Ich ja auch xD darum wird dieser rote Faden in der Geschichte auch so von mir (weiter-)gesponnen Es wird wohl das ein oder andere Persönliche mit einfließen …
Und er träumte sogar: von seinem alten Wohnort; einem kleinen, ruhigen Ort in der Nähe von Leipzig. Seine alten Klassenkameraden kamen auch darin vor. Aber wirklich alles noch zusammenzukriegen, gelang ihm schon beim Abstellen des Weckers nicht mehr. Seine mageren Erinnerungsfetzen flogen davon, wie die Flugsamen von Pusteblumen im Wind. Vielleicht sollte er sich früher oder später ein Traumtagebuch anlegen, überlegte er während er sich ins Bad verzog.
Und als er seine Zähne geputzt hatte und noch schnell in die Dusche sprang, war in seinem Kopf auch nix mehr von seinem Traum übrig gewesen.
Dessen Platz hatte jetzt dieses beklemmende Ungeheuer in ihm namens ‚Schüchternheit‘ vollends eingenommen. Er zog es aber vor, sich „Introvertiert“ zu nennen. Das konnte noch fast cool klingen (wenn man es sich zurechtbog).
Leider hatte das ganze aber zum Ergebnis, dass er nicht besonders hungrig war.
Mehr als zwei Scheiben Toast mit Nudossi (und Butter) kriegte er nicht runter. Dafür waren seine Gedanken schon viel zu sehr auf „nachher“ versteift.
Er hoffte so sehr, dass ihn jemand zu seiner neuen Klasse bringen oder zumindest begleiteten würde und er nicht alleine nach seinem neuen Klassenzimmer suchen musste. Nichts war für ihn schlimmer, als an Türen zu klopfen hinter denen sich eine unbekannte Anzahl an fremden Menschen befindet und bei seinem Eintreten dann gebannt auch noch eine Erklärung von ihm wollten.
Aber genug des kaputt Denkens, sagte er sich selbst. Vielleicht waren diese Hamburger Schüler auch ganz nett zu ihm. Es könnte ja sein. Hoffen könnte er ja zumindest.
Und so zog er sich Schuhe und Jacke an und verabschiedete sich von seiner Mutter, die in der Küche nur noch „rein Schiff“ machte, um kurz nach ihrem Sohn auch das Haus zu verlassen.
So wie zuvor sind Lob, Kritik, Meinungen oder Vorschläge (welcher Art auch immer) gern gesehen Achja, so als Frage: Nächstes Kapitel … Mittwoch … und so?